Was macht der Beruf "Polizist" mit dem Menschen, der in der Uniform steckt?
Kleine Anlässe und große Tragödien, persönliche Schicksale, unmenschliche und menschliche Momente.
Der Polizist als Beobachter und Akteur in einer sich wandelnden Gesellschaft.
Simon Klörs lädt Euch ein Geschichten aus erster Hand zu erfahren und ein ganz eigenes Bild von dem Menschen hinter der Uniform zu erhalten.
Café Köstlich, Winsener Straße 8, 21376
Salzhausen
Beginn: 16.00 Uhr. Eintritt: Frei !!
Kleine Auszeit von der Adventszeit im Winsener Marstall: mit vier kurzen Kriminalkomödien hat die niederdeutsche Theatergruppe "De Steenbeeker" aus Buchholz ihr Publikum in den Bann gezogen. Der "Heidjer Shanty-Chor lieferte stimmungsvolle Musik zu den Stücken.
Gezeigt wurden Highlights aus verschiedenen Stücken wie "Arsenik un ole Spitzen", "Halven Banköverfall", "Hartpuckern" und "Mordseewellen". Der Plattdeutsch-Abend war gewürzt mit einer witzigen Moderation und Live-Musik mit Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln.
Für die gemeinsame Produktion mit den Steenbeekern hatte der Heidjer Shanty-Chor ganz besondere Lieder einstudiert, bei denen auch das Publikum mitmachen sollte und durfte.
Schon mit ihrem vorigen „Snutenhobel un Vertellen Töörn“ waren die Plattsnackerin Ilka Brüggemann vom Radio (Hör mal ´ n beten to, Düt un dat op Platt) und der Hamburger Bluesmusiker
Lars-Luis Linek mit dem Snutenhobel (Mundharmonika) erfolgreich unterwegs. Jetzt gibt es etwas Neues: Linek hat seine CD „Rentner-Rock“ der junggebliebenen 60+Generation gewidmet. Im „Enkelkinner
Blues“ fühlt er mit leidgeplagten Großeltern mit, in „Tschüss Schwester“ geht`s raus aus dem Altersheim! Liebe im Alter und Entdeckungsfreude spielen eine Rolle. Und das alles mit fetzigen
Tönen.
Ilka Brüggemann kontert oder ergänzt aus der Lebenswelt der Generation darunter. Wie fühlt sich das Älterwerden an – und muss man sich eigentlich so alt fühlen und benehmen, wie man ist? Ihre
Antwort: Ein klares norddeutsches „Nö“.
Aber wie geht man damit um, wenn man plötzlich Proben für Antifaltencreme, Werbung für Rollatoren und Bekanntschaftsanzeigen für Grauhaarige bekommt? Den beiden lacht der Schalk aus den Augen
– wenn sie unter Beweis stellen, dass sie und das Publikum „in ´ t beste Öller“ sind.
Mit Lars-Luis Linek (Snutenhobel) un Ilka Brüggemann (Vertellen) warrt twee Passionen – plattdüütsche Spraak un de Bluesmusik – fein tohoop mengeleert, wo de Lüüd sik orrnlich amüseern,
mitmoken un mitsingen köönt.
Lars-Luis Linek (Snutenhobel-King), der Hamburger Musiker mit dem typischen Snutenhobel-Mundharmonika-Sound, ist ein Meister der puren Spielfreude. Bekannt aus über 3.500
Musikproduktionen von Weltstars bis zum Großstadtrevier ist er ein regelmäßiger Gast bei TV- und Radiosendungen. Neben seinen internationalen Alben, widmet er sich vor allem dem „Blues op Platt“
der längst zu seinem Markenzeichen geworden ist. Mit dem aktuellen Rentner-Rock Album „Ick will nochmol!“ ist Lars derzeit
auf allen plattdeutschen Radiosendern zu hören.
Als rasende Reporterin entdeckte Ilka Brüggemann ihr Herz für das Alltagsgeschehen, für Menschen und deren Marotten. Und für Plattdeutsch im Radio. Seit einigen Jahren ist sie stets mit einem Notizbuch unterwegs, sammelt manchmal kuriose Alltags-beobachtungen, nimmt daraus ihre Ideen für die NDR-Rubrik „Hör mal ´ n beten to“, für ihre plattdeutschen Geschichten (Aktuelles Buch „Is dat to glöven!“, Quickborn-Verlag Hamburg) und Lesungen. Da freut sie sich „ein Loch in den Bauch, wenn es den Leuten Spaß macht“ und findet, man sollte allen Widrigkeiten des Alltags „zäh, aber mit Humor“ begegnen.
Wenn Musik einen Geschmack hätte, würde dieser Sound nach Zwetschgenschnaps schmecken, nach gegrillter Paprika, nach wilden Feigen, nach Lager-feuerrauch und Tanzschweiß.
Und so konnte man auch diesen Abend im Winsener Marstall erleben. Nach drei Jahren Pause, bedingt durch die Coronazeit, traten Danube ´ s Banks vor einem entfesslten Publikum auf, es gab
zwei Zugaben, bis die Band die Bühne verlassen durfte. Das szenetypische Duvel-Bier und der leckere Slivovitz taten ihr Übriges. Eine Wiederholung des Auftritts dürfte nur Formsache sein.
Seit über 60 Jahren steht der Name „Old Merry Tale Jazzband“ für den Jazz der klassischen Spielart.
Bandleader und Posaunist Jost „Addi“ Münster, Gründungsmitglied der Original-Band, ging jetzt mit seiner Band auf finale Runde: “Bei Udo Jürgens fing mit 66 Jahren das Leben an, ich möchte nun nach 66 Jahren Bandgeschichte noch einmal unser Publikum beglücken und dann in den nun wohlverdienten Ruhestand gehen”.
Es war die letzte Chance, diese legendäre Band noch einmal in Winsen zu sehen!
„Immer wieder mussten wir den Termin coronabedingt verschieben, das lange Warten hat sich aber gelohnt und wir freuen uns riesig über den heutigen Erfolg“, sagen Volker Hillmann vom Verein klick e.V., Rike Henties, Plattdeutsch-Koordinatorin des Landkreises Harburg und Gerd Trautvetter, Plattdeutschbeauftragter der Stadt Winsen (Luhe).
Jetzt gaben die Bedingungen es her, dass die Veranstaltung über die Bühne gehen konnte. Das Plattdeutschmusikfestival war restlos ausverkauft, die Zuschauer vor Glück aus dem Häuschen.
Mit dem Wilfried Staake Trio aus Winsen, der Liedermacherin Norma von der Insel Föhr und Lars & Timpe mit ihrem „Blues op platt“ waren wieder große Namen dabei. Ilka Brüggemann, bekannt aus
zahlreichen Sendungen des NDR, moderierte den Abend.
Nach dem großen Premierenerfolg des Plattdeutschmusikfestivals 2019 war der Wunsch von allen Seiten laut, es zu einer Neuauflage des Festivals kommen zu lassen. "Wir sind sehr stolz, dass wir bei
der Neuauflage des Festivals wieder so hochkarätige Namen für uns gewinnen konnten", sagen Volker Hillmann und Gerd Trautvetter übereinstimmend. Kleines Gimmick: es gab für alle Zuschauer
chinesische Glückskekse mit plattdeutschen Sprüchen!
Das Festival fand in Kooperation von klick e.V., dem Landkreis Harburg und der Stadt Winsen (Luhe) statt. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Lüneburgischen Landschaftsverband.
Quasi "gestrandet" findet sich unser Mitglied Fiete Wohlers in der Spielzeugwerkstatt von Igor Hincu in Modawien wieder. Der 24jährige Tischlergeselle aus Heiligenthal unterbricht kurzerhand seine Reisepläne durch Europa, als der Krieg in der Ukraine ausbricht.
Schaut in dem nebenstehendem Video, Wie Fiete und Igor Lernspielzeug für ukrainische Flüchlingskinder herstellen und verteilen.
Mach auch mit. Wie das geht, erfährst Du hier !
Slivovitz statt Glühwein, Balkan Beats statt Stille Nacht: zum zweiten Mal kamen Danube´s Banks nach Winsen in den Marstall!
Wenn Musik einen Geschmack hätte, würde dieser Sound nach
Zwetschgenschnaps schmecken, nach gegrillter Paprika, nach wilden Feigen, nach Lagerfeuerrauch und Tanzschweiß.
Beim Hören gibt es Momente, da denkt man an Django Reinhardt, und es gibt Momente, da denkt man an gar nichts, weil die Musik einen mitreißt, wie eine Nacht, die außer Kontrolle gerät.
Die Gitarristen Benny Dau und Timo Zett treiben ihre Combo unermüdlich an, Jonathan Wolters (Klarinette) und Jan-Hendrik Röckemann (Saxofon) steuern verspielte Melodien bei, die Rhythmusgruppe
mit Jenny Apelmo Mattsson (Bass) und Malte Müller (Schlagzeug) legt die swingende Basis unter die Melodien.
Die Musik von Danube‘s Banks ist fürs Tanzen, fürs Feiern, fürs Träumen, für Freunde, für Liebende, gegen Fernweh, für Abenteurer, fürs Trinken, fürs Leben, fürs Weinen, füs Vergessen.
Seit 2008 touren Danube´s Banks durch Europa, zunächst als Straßenmusiker in den Donauländern, Frankreich und Benelux, seitdem auf zahlreichen Festivals und Konzerttouren in Europa und
Deutschland. „Nebenbei sind Danube´s Banks die Liveband des Ärzte-Schlagzeugers Bela B.“, verrät Volker Hillmann, Organisator des Konzertes von klick e.V.
Kleines Extra-Special zum Konzert: es gab szenetypisches Duvel-Bier, leckeren Slivovitz und südfranzösischen Wein. Und natürlich auch noch andere Getränke!
Seit über 60 Jahren garantiert der Name „Old Merry Tale Jazzband“ den
Jazz der klassischen Spielart in hochrangiger Weise. Unter ihrem damaligen musikalischen Leiter Gerhard Vohwinkel wurde diese
Band zur beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Jazzband. Hits wie "Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehen" oder "Wochenend und Sonnenschein" kennt auch noch heute
jedermann.
Jetzt kam die Old Merry Tale Jazzband am 22. November um 20 Uhr in den
Winsener Marstall. „Wir sind sehr stolz, diese legendäre Band in Winsen präsentieren zu dürfen“, sagt Volker Hillmann vom Verein klick e.V., der das Konzert organisiert hat.
Bandleader und Posaunist Jost „Addi“ Münster, Gründungsmitglied der Original-Band, hat die Gruppe 1984 neu formiert und zum Teil verjüngt. Geblieben ist der eigene, unverwechselbare Sound mit der enormen stilistischen Bandbreite, der neben Jazz Standards und Dixieland sich auch auch am Stil der frühen Swing-Orchester der Vor-Bigband-Zeit orientiert.
Daß Musik Spaß machen muß, so die Devise der Band, die auf allen
bekannten Jazz-Festivals dieser Welt zu Hause ist, wird in jedem gespielten Titel zu spren sein. Gute Stimmung und mitwippende Beine waren also garantiert. Es wurde auch das Tanzbein geschwungen!
Daß Plattdeutsch auch cool, jung und modern sein kann, zeigt das Line-Up des Festivals: von Wilfried Staake, dem Winsener Lokalmatador mit eher traditionellem Liedermacheranstrich über das junge PlattPop-Duo „tüdelband“ bis zur Plattrockband „Wattenläufer“ ist eine große Bandbreite plattdeutscher Musik dabei. Letztere gewannen übrigens bereits zwei Mal den Deutschen Rock und Pop-Preis und sind in diesem Jahr erneut nominiert. Und Wilfried Staake wird erstmals mit einem weiteren Gitarristen und Kontrabassisten als Trio auftreten.
Sandra Keck, nicht nur aus dem Ohnsorgtheater weitbekannte norddeutsche Deern, moderiert das Winsener Plattdeutsch-musikfestival und steuert mit ihrem Pianopartner Herrn Hiller außerdem mit einem eigenen Intermezzoprogramm einige kecke Lieder bei.
"Wir sind sehr stolz, dass wir bei der Premiere des Festivals gleich so
hochkarätige Namen für uns gewinnen konnten", sagen Volker Hillmann
von klick e.V. und Gerd Trautvetter von der Stadt Winsen (Luhe)
übereinstimmend.
„Für mich hatte Plattdeutsch immer eine Note
von Fips Asmussen und Shanties“, gibt Volker Hillmann von klick e.V.
zu. Bis er im vergangenen Winter ein Konzert der tüdelband miterlebte.
Das PlattPop-Duo hatte es ihm mit seiner jungen Musik und dem frechen
Plattsnack angetan. „Das war der Startschuss für die Idee eines Plattdeutschmusikfestivals in Winsen“, so Hillmann weiter. In Gerd Trautvetter,
Mitarbeiter und Plattdeutschbeauftragter der Stadt Winsen (Luhe), fand er
den idealen Kooperationspartner. Inzwischen fördert nicht nur die Stadt
Winsen das Projekt, sondern auch der Lüneburgische Landschaftsverband.
Die Plattdeutschbeauftragte des Landkreises Harburg, Rieke Henties,
unterstützt das Festival ebenso wie der Verein för Platt, der mit dem
Festival den Abschluss seiner „Plattdüütsch Weeken“
feiert.
Die dänische Gitarristenlegende Johnny Walther „The Travellin ´ Man“ (Gesang und Gitarre) kam auf Einladung von klick e.V. mit seiner Band um Andres Borne (Slideguitar, Banjo und Mandoline) und Rasmus Hecter (Kontrabass) in den Marstall nach Winsen.
Das reichlich zugströmte Publikum genoss sichtbar von der Musik durch Mitbewegen und Mitsummen.
Süß wie frisch gepreßter Fruchtsaft, scharf wie eine Chilischote - das Pure Fruit Orchestra versprüht über seinem erdigen Reggae-Fundament einen Hauch von Jazz und zaubert kleine Soundkunstwerke, die den Zuhörer beglückt der Welt zurückgeben.
Die drei Hamburger Musiker Daniel Gottlieb (Bass), Joni Wolters (Keyboard, Klarinette) und Malte Müller (Drums), die ihre gemeinsame Leidenschaft für instrumentale Reggaemusik entdeckten,
gründeten im Oktober 2008 das Pure Fruit Orchestra.
Sprudelnd vor Ideen und mit den Vorbildern Groundation, Ernest Ranglin, Esbjörn Svensson Trio und Bob Marley im Geiste entsteht jazzig-entspannte Reggae-Musik mit Einflüssen aus Latin und
schwedischer Melancholie und verschmilzt zu einer einzigartigen Mischung, die sie selbst „Art Dub Reggae“ nennen.
Die Grundinstrumentierung aus Piano, Schlagzeug und Bass wird gelegentlich durch den Einsatz von Klarinette, Melodica, Synthesizer und Ukulele erweitert und mit Features wie Saxophon, Gitarre und Cello gewürzt. Chillen und Kopfkino, smoothes Entertainment und süße Ambient/Reggae-Klänge werden gezaubert.
Im Marstall wird das Pure Fruit Orchestra sein 10jähriges Bandjubiläum feiern, denn Bandleader Joni Wolters kommt aus Winsen. „Verschiedene Gastmusiker werden dazu erwartet, die dem
instrumentalen Chillout/Jazzy/Reggae-Smuggle eine weitere sonnige Würze geben werden“, verspricht Volker Hillmann vom Verein klick e.V., der das Konzert in Kooperation mit der Stadt Winsen
veranstaltet. Liegestühle stehen bereit, Jamaica Lager Beer und Mojito werden gerne gereicht.
Jugendtheater aus Dithmarschen zeigt beeindruckendes Stück im Marstall
Diese Theateraufführung hätte mehr Zuschauer verdient: Knapp 30 Winsener fanden am vergangenen Donnerstag den Weg in den Marstall und ließen sich auf die Zeitreise rund um das KZ Sachsenhausen ein. Zentraler Ort des Geschehens ist die Jugendherberge Sachsenhausen, die 1938 als Dienstvilla des SS Generals Theodor Eicke erbaut wurde. Eine magische Tür im 2. Stock bringt die Bewohner 1938 zu ihren Nachfolgern 2019, die dort „auf Klassenfahrt“ sind. Neben ernsten Gedanken und Szenen, bei denen z.B. aus einer antisemitischen Hetzschrift zitiert wurde und mit heutigen Mobbing Attacken im Internet verglichen wurde, gab es auch immer den ein oder anderen Schmunzler. So zum Beispiel bei der Feststellung eines BdM-Mädchen, dass die Kinder 2019 wohl ziemlich arm seien müssten, weil viele von Ihnen Risse und Löcher in den Jeans hätten. Auch in dem Shopping-Video a la Youtube erkannten sich zumindest die jüngeren Zuschauer wieder.
„Wir sind angetreten, um aus der Geschichte zu lernen. Es macht wenig Sinn nur Jahreszahlen auswendig zu lernen. Der Schrecken von damals muss uns doch heute eine Verpflichtung sein“, so Henrike Diercks, die in der Rolle der Frieda glänzt. In der sich anschließenden Diskussion betonten die jungen Schauspieler ihr freiwilliges Engagement. Kein Wunder investieren sie doch für den Auftritt in Winsen nach ihrem anstrengenden Schultag locker 6 Stunden. Spannend auch die Diskussion mit den Zuschauern und Schauspielern nach der Veranstaltung. Ein Besucher merkte an, das das Stück "Braunhemd" derzeit eine große Aktualität habe: „Ich bin in einer Zeit nach dem Krieg groß geworden, da war jedes Gespräch über die Gräuel des Dritten Reich ein Tabu. Ich finde euer Stück und die Botschaft großartig.“
Eingeladen hatte klick e.V. mit Unterstützung der Stadt Winsen und dem Jugendzentrum Egon´s. „Braunhemd“ ist eine Produktion des Kreises Dithmarschen und mittlerweile in der 2. Spielzeit. Bisher gab es 15 Aufführungen mit über 1000 Zuschauern. Ostern steht eine kleine Tournee nach Mecklenburg auf dem Programm.
Zum zweiten Mal hat der Winsener Verein klick e.V. einen Sommerferienausflug an die Nordsee für Kinder unternommen. Es ging über 2 Tage nach Tönning und St. Peter-Ording mit dem Ziel das Leben, deren Herkunft und Sozialverhalten der Nordsee-Robben und die aktuelle Umweltsituation kennenzulernen.
Am Freitag 29. Juni sind bei perfekter sommerlichen Temperatur, 15 Kinder aus dem Landkreis Harburg im Alter von 10 Jahren nach Tönning und St. Peter-Ording gefahren, um unsere Nordsee-Robben besser kennenzulernen. Die Winsener Truppe wurde sehr freundlich von den Tierschützern vom Westküstenpark in St. Peter-Ording in Empfang genommen. Fröhlich und voll motiviert sind alle mit ins Robbarium gegangen und haben intensive Beobachtungen an sieben, davon drei tragenden, Robben unternommen und einen umfangreichen Vortrag über Herkunft, Sozialverhalten und Anatomie bekommen. Der schwierigste Teil war mit Sicherheit, das große Wahrnehmungsspiel “Die Robbe sucht sein Essen“, wo Ecem und Leonel mit geschlossen Augen, unter extrem lauten Bedingungen, Muscheln im Park suchen mussten. Hier wurde die Situation nachgespielt, was eine Robbe, oder auch ein Wal, alles aushalten muss, wenn zu viele Motorboote auf dem Wasser sind und wie beschwerlich die Futtersuche dann ist. Nick erwähnte passend dazu: „ich finde es gar nicht mehr so schlimm, dass meine Eltern unser Motorboot verkauft haben“.
Nach dieser kognitiven Anstrengung waren die 13 Mädchen sich einig zum Ausgleich eine Runde Pony zu reiten; die beiden Jungs fanden es interessanter die zwei Seeadler im Park auf zu suchen. Abschließend schauten die Kinder sich die Robben-Fütterung an und lernten dabei was man bei einer Robben-Begegnung in freier Wildbahn beachten muss.
Nach fünf Stunden Lern-Spaß im Westenküstenpark fuhr die Gruppe zur Jugendherberge. Nudeln-mit-Sause war genau das richtige um die knurrenden Kinderbäuche zu stillen. Nun folgte noch die Abfragung für das begehrte Robbendiplom. In 10 Fragen konnten die Robbenforscher das Erlernte unter Beweis stellen. Mittels Gruppenarbeit und heißen Diskussionen konnten alle Kinder Ihr Robbendiplom ergattern. Nach einem Spaziergang am Eiderwatt und Yogaatemübungen schliefen alle 15 erschöpft und glücklich ein.
Am Samstag 30. Juni brachen die frischgebackenen Robbenexperten auf zum Multimar in Tönning. In dieser unterhaltsamen und interaktiven Ausstellung über Flora und Fauna in Wattenmeer und Nordsee, lag ein Schwerpunkt auf ein aktives Umweltschutzverhalten und die Auseinandersetzung mit dem Plastikmüll im Meer. Die Kinder haben die 41 Zähne von dem Riesenpottwal nachgezählt und die Hannah konnte den Kabeljau perfekt nachzeichnen.
Ein krönender Abschluss war die geleitete Klangmeditation von Frau Hornstra, am großen Aquarium, mit dem Stör und dem Seewolf. Sinem schwärmte darüber: “also, sowas spannendes und entspannendes habe ich noch nicht erlebt!“.
Den Rest des Tages verbrachten alle am Strand von St. Peter Ording mit Schwimmen, toben und spielen. Das Team von Klick e.V. war sich ganz einig, dass es immer unheimlich viel Spaß bringt, auf Reisen zu gehen mit Kindern, die freiwillig etwas Neues lernen wollen.
Am 6.7.2018, unter glühend heißer Sonne, trafen sich 10 Kinder im Alter von 8-14 Jahren im Winsener Schloß. Grund dafür war der ausgeschriebene Lesewettbewerb von klick e.V.
Alle Teilnehmer waren im Vorfeld sehr aufgeregt, tippelten von einem Bein aufs Andere und waren froh, als es endlich losging. Die Kinder und Jugendlichen waren sich einig, dass die Atmosphäre im Schloss den Lesewettbewerb noch spannender gemacht hat. Eine Teilnehmerin fand die Atmosphäre an Harry Potter erinnernd und war sehr aufgeregt.
Vor einer adäquaten vierköpfigen Jury, in einer geschmückten Schlosskapelle, durfte jeder Teilnehmer in drei Minuten seinen selbstgewählten Text vorlesen und Nervenstärke beweisen. Die war auch bitter nötig, als die Jury am Ende feststellen musste, dass es zu einem Stechlesen kommen musste. Vier Kinder mussten dann nochmal in den Wettbewerb und einen ungelernten Text vorlesen, was die Spannung nur noch nach oben trieb.
Zum Ende gab es eine Gewinnerin, Sahra Benecke, die verdient den ersten Preis mit nach Hause nahm. Platz zwei ging an Marie Wicorek und Platz drei an Lea Steinke. Alle anderen Teilnehmer/innen waren ebenfalls glücklich und gingen mit einer Urkunde und einem Eis-Gutschein nach Hause.
Das Team von klick e.V. bedankt sich bei der Stadt Winsen/Luhe für die große Unterstützung und freut sich über diesen gelungenen Lesewettbewerb 2018, bei dem es nur Gewinner gab.
Wenn Musik einen Geschmack hätte, würde dieser Sound nach Zwetschgenschnaps schmecken, nach gegrillter Paprika, nach wilden
Feigen, nach Lagerfeuerrauch und Tanzschweiß. Beim Hören gibt es Momente, da denkt man an Django Reinhardt, und es gibt Momente, da denkt man an gar nichts, weil die Musik einen mitreißt, wie
eine Nacht, die außer Kontrolle gerät.
Die Gitarristen Benny Dau und Timo Zett treiben ihre Combo Danube's Banks
unermüdlich an, Jonathan Wolters (Klarinette) und Jan-Hendrik Röckemann (Saxofon) steuern verspielte Melodien bei, die Rhythmusgruppe mit Alex Szustak (Bass) und
Lorenz Schmidt (Schlagzeug) legt die swingende Basis unter die Melodien. Die Musik von Danube's Banks ist fürs Tanzen, fürs Feiern, fürs Träumen, für Freunde, für
Liebende, gegen Fernweh, für Abenteurer, fürs Trinken, fürs Leben, fürs Weinen, fürs Vergessen.
Seit 2008 touren Danube's Banks durch Europa, zunächst als Straßenmusiker in den Donauländern, Frankreich und Benelux, seitdem auf zahlreichen Festivals und Konzerttouren in Europa und
Deutschland. „Nebenbei sind Danube's Banks eine Liveband des Ärzte-Schlagzeugers Bela B.“, verrät Volker Hillmann, Organisator des Konzertes von klick e.V.
Jonathan Wolters, Klarinettist der Band, ist in Winsen aufgewachsen, gewann 2005 das Newcomer Festival im Jugendzentrum EGON's und ist heute Musiker, Pianist und Komponist für Filme und
Theaterproduktionen.
>>> Kleines Extra-Special zum Konzert: es gibt szenetypisches Duvel-Bier, südfranzösischen Wein und für den kleinen Hunger vom Tanzen und leckere Gulaschsuppe!
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Grandiose Kino-Kulisse im Winsener Schlosspark
Am Nachmittag hat der Himmel noch einmal kräftig geweint aber zum Winsener Open-Air Kino am vergangenen Samstagabend hatte der Wetter-Manitu den Regen vertrieben. Aus allen Richtungen kamen Winnetou-Fans mit Decken, Campingstühlen und Hockern in den wildromantischen Winsener Schlosspark, um noch einmal gemeinsam vom Häuptling der Apachen Abschied zu nehmen.
Das Benefizkonzert 2005 im Winsener Marstall hat 1160 Euro zusammengebracht. Das Geld ging noch am Abend direkt an den Vorsitzenden der Deutsch-Indischen Gesellschaft Martin Cherian. Er wird am
5.Februar in das Südindische Velankanni reisen, um mit dem Geld speziell ein Kinderprojekt zu unterstützen. Wer sich über die Hilfe und die Situation informieren will, klickt einfach nur auf
www.lkharburg.de.
Den Start machte an diesem Abend die Lüneburger Frauenband For Hire, bevor die angesagteste Winsener Coverband The Six Saints die Bühne eroberte. Wilfried Staake ließ es sich ebenso wie Olaf
Lennartz nicht nehmen, für diesen guten Zweck im Marstall aufzuspielen. Besonderes Intersse fand die Aufführung des Bauchtanzduo Oriental Mystique aus Winsen. Neben den Popbands Crusch und April
May June rockten zum Schluß die Rock ´n´Roll Deputyz das Publikum. „Wir hatten zwar mit etwas mehr Zuschauern gerechnet, aber bei dem Wetter am vergangenen Freitag sind wohl viele lieber nicht
vor die Tür gegangen“, erklärt Matthias Schrenk, Vorsitzender von klick e.V. „ Ich glaube aber, dass wir alle bereit sind zum Teilen, wenn es darauf ankommt. Das Engagement der Künstler war
überwältigend“ so Schrenk weiter.
Seit 2010 findet der WinJam in Winsen statt. Samy DeLuxe, Oliver Banjo und andere Stars der deutschen HipHop-Szene geben sich im Jugendzentrum Egon´s die Klinke in die Hand. klick e.V. unterstützt dieses extravagante Jugendevent und fördert damit das Engagement junger Winsener, die als Organisatoren den WinJam auf die Beine stellen.
klick e.V. renovierte einen ausrangierten Bauwagen für Jugendliche aus dem Winsener Ortsteil Luhdorf. Der Bauwagen stand hinter dem Feuerwehrhaus und bot den Jugendlichen einen Treffpunkt und Aufenthaltsort. Die Stadtjugendpflege Winsen betreute den Treffpunkt über viele Monate, bis aus ungeklärter Ursache der Bauwagen von Unbekannten zerstört wurde.
Am sommerheißen Montagnachmittag, 28. Juli 2014, sind 15 Jugendliche aus dem Landkreis Harburg in zwei Bussen von Winsen nach Hamburg gefahren, um die Produktion der verschiedenen Airbus Flugzeugtypen anzuschauen.
Alle hatten sich sichtbar auf den Ausflug gefreut und konnten kaum warten loszufahren. Auf dem Airbus Gelände angekommen, fing der Tour an mit einem spannenden Film über die Geschichte und Flugzeuge von Airbus. Die Gruppe wurde dann von einem Guide, der selber über viele Jahre bei Airbus gearbeitet hat, an die Fertigung der verschiedenen Flugzeugtypen entlang geführt, angefangen bei der A320 Familie in verschiedenen Hallen, und danach bei der Strukturmontage und der Ausrüstung der A380 Superjumbo. Einer der Jungs schwärmte zum Ausflug „Ich bin total begeistert, dass wir von so nah in die riesigen Strukturen reinschauen können. Ich wusste nicht, dass so viele unterschiedlichen Materialien benutzt werden und dass so unglaublich viele Teile in einem Flugzeug montiert werden müssen: in jeder Ecke außerhalb der Kabine gibt es Kabel und Systeme!“
Die zwei Ausflugsbegleiter von klick e.V., Sabine Hirschfeld und Luc Jan Hornstra, fassen zusammen: „Wir glauben, dass es uns an diesem Nachmittag sehr gut gelungen ist, einer bunten Gruppe junger Menschen einen Einblick zu gönnen in den hochtechnologischen Airbus-Produkten und deren Produktion hier in der Region. Wegen des warmen Wetters mussten wir alle ordentlich schwitzten, aber das war es Wert! Das ist ja Spaß.“
Damit der Wunsch der Stadtdirektorin Wirklichkeit wird – nämlich möglichst viele Bürger und Vereine in die Landesgartenschau mit ein zu beziehen – starten wir am Freitag, den 3. Oktober 2003 (Tag der deutschen Einheit) zu einem Besuch der Internationalen Gartenschau nach Rostock, um uns einen Eindruck einer aufwendigen Gartenausstellung zu verschaffen. „Wir sind der Ansicht, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sich selbst ein Bild über eine Gartenschau machen müssen, damit Sie direkt erfahren, welche Cahncen und Möglichkeiten ein solches Event mit sich bringt. Die positive Grundeinstellung in der Bevölkerung muss demnach von innen kommen. Erst dann kann man sie überzeugend nach außen kommunizieren“ erklärt der Vorsitzende von klick e.V. Matthias Schrenk die Hintergründe dieser Veranstaltung.